Verbesserte Renderqualität im Gesundheitswesen erhöht die Patientensicherheit.
Die freien Bibliotheken, die in der Vergangenheit für das Rendering verwendet wurden, waren nicht in der Lage, die ständig steigenden Anforderungen an Detailgenauigkeit und Bildtreue zu erfüllen. Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Befunde und Berichte korrekt und lesbar wiedergegeben werden.
Anforderungen für die Anwendung
Das moderne Bild- und Befundmanagementsystem JiveX wurde von VISUS für alle Bereiche der Medizin entwickelt. Es hat sich von einem Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem für radiologische Bilder zu einem medizinischen Archiv für alle klinisch relevanten Dokumente und Bilder entwickelt.
Die Möglichkeit, Dokumente wie Diagnose- und Entlassungsberichte im PDF-Format anzuzeigen, wird immer wichtiger. Die freien Bibliotheken, die in der Vergangenheit für das Rendering verwendet wurden, waren nicht in der Lage, die ständig steigenden Anforderungen an Detailgenauigkeit und Bildtreue zu erfüllen.
Detaillierte Grafikelemente wie EKG-Kurven mit feinem Rasterhintergrund waren dafür besonders anfällig - die gerenderten Raster waren entweder ungenau oder fragmentiert. Audiometrische Kurven erwiesen sich ebenfalls als problematisch und wurden entweder verschwommen, in den falschen Farben oder gar nicht angezeigt. Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Befunde und Berichte korrekt und lesbar wiedergegeben werden. Dies wird anhand des folgenden hypothetischen Beispiels deutlich:
Ein Patient wird auf eine mögliche Lungeninfektion untersucht. Auf den verfügbaren Bildern ist ein Teil der Leber neben der Lunge zu sehen. Der Radiologe stellt einen Tumor in der Leber fest, aber sein Diagnosebericht umfasst zunächst nur die Befunde im Zusammenhang mit der Lungeninfektion. Am Ende des Berichts vermerkt er in einem speziellen Feld für "Zufallsbefunde", dass sich in der Leber ein Tumor zu befinden scheint.
Wird dieses spezielle Feld nicht ausgefüllt, erfährt der behandelnde Arzt nichts davon und der Patient wird nicht weiter untersucht. Wenn jedoch festgestellt wird, dass nicht alle Elemente gerendert wurden, kann der Benutzer im Voraus gewarnt werden. In der Praxis wird die Bibliothek eine Warnung auslösen, sobald unbekannte Elemente im PDF-Dokument auftauchen. Die Warnung wird dann separat von JiveX bearbeitet.
Kundenvorteile
Durch die Integration des 3-Heights® PDF to Image Converters der PDF Tools AG konnte die Darstellungsqualität von Bildern in JiveX erheblich verbessert werden.
Inhalte von PDF-Dokumenten, die bisher nicht oder nur unzureichend gerendert wurden, werden nach dem Wechsel zur neuen Rendering-Engine nun korrekt angezeigt. Dies hat die Lesbarkeit aller Dokumente erheblich verbessert. Eine Warnung an das medizinische Personal im Falle von Rendering-Problemen erhöht die Patientensicherheit noch weiter.
Realisierung
Die leistungsfähige Bildmanagementlösung JiveX wurde zur Verbesserung des Renderings den Anforderungen entsprechend konsolidiert und der 3-Heights® PDF to Image Converter zur Darstellung von PDF-Dokumenten implementiert.
Dokumente, die dem alten Rendering-Tool Probleme bereiteten, wurden zum Testen der Qualität verwendet. Der 3-Heights® PDF to Image Converter hat alle hohen Erwartungen erfüllt. Dank der schlanken Schnittstelle der Bibliothek konnte sie effizient und ohne zusätzliche technische Unterstützung integriert werden.